/Werbung/ Charmanter 5 Sterne Luxus im modernen Kolonialstil? Das FCC Angkor managed by Avani ist ein ganz besonderes Hotel für Eure Flitterwochen!
Wir waren Gäste dieses Hauses und durften das schöne Design, den herzlichen Service und die hervorragende Küche kennenlernen. Hier kommt mein Reisebericht zu Kambodscha mit einigen persönlichen Tipps zu Angkor Wat.
Angkor Wat in der Regenzeit besichtigen
Mit Vietnam (Reisebericht gibt’s hier) war unsere diesjährige Sommerreise noch nicht beendet. Die letzten vier Tage haben wir in Kambodscha, genauer gesagt in Siem Reap verbracht, um die phantastischen Tempelanlagen von Angkor Wat zu besichtigen.
Wir waren Anfang September dort, d.h. in der Regenzeit. Regenzeit bedeutet, dass die Luft feuchter, aber weniger warm ist und es meist einmal am Tag, häufig am späten Nachmittag, kräftig regnet. Nach 1-2 Stunden ist dann aber auch alles vorbei.
Diese Monate sind zwar eher nicht so sonnig und alles wirkt ein wenig trüb, Temperaturen unter 40 Grad Celcius und wenige Menschen an den Sehenswürdigkeiten waren aber auch nicht zu verachten. Daher fanden wir es absolut ok in der Regenzeit unterwegs zu sein. Und dank der hohen Temperaturen musste auch niemand frieren.
Meine Tipps für einen Besuch der Tempelruinen in Agkor
Ohne Guide alles entdecken
Anfangs hatten wir überlegt auch hier einen Guide zu nehmen und uns durch einige Tempel führen zu lassen. Da wir mit den Kindern unterwegs waren, die sind sechs und acht, und die Besichtigungen doch recht anstrengend sind, beschlossen wir unserem eigenen Rhythmus zu folgen.
Mit dem Reiseführer ‘CityTrip Angkor und Siem Reap‘ (Affiliate Link) aus dem Reise Know-How Verlag waren wir bestens informiert und konnten unsere Route selbst planen.
eBike mieten
Wir mieteten ein eBike, um selbst fahren zu können und mobil zu sein. Motorroller dürfen in Kambodscha nicht an Touristen vermietet werden. Die Alternative wäre ein Fahrer gewesen, was uns viele empfohlen hatten.
Die Kids fanden es jedoch super mit den elektronischen Gefährten unterwegs zu sein und auch wir hatten unseren Spaß damit. Auf dem Gelände gab es eine Tauschstation für die Akkus, so dass eine genügend große Reichweite sichergestellt war.
Die Straßenverhältnisse sind gut, der Verkehr war gering und fahren kein Problem.
3-Tage-Ticket und Halbtagestouren
Neben dem regulären Tageseintritt werden auch 3-Tage-Tickets verkauft. Auf Grund der klimatischen Bedingungen und dem Reisen mit Kindern haben wir uns für drei halbe Tage entschieden. Bedeutete, wir sind morgens ohne Eile los gefahren und waren am Nachmittag zurück, um nochmal in Ruhe in den Pool hüpfen zu können.
Mit diesem entspannteren Programm sind wir sehr gut zurecht gekommen und konnten uns die Zeit nehmen, die wir an den einzelnen Tempeln haben wollten.
Tempel picking – Die richtigen auswählen
Das Gelänge Angkor ist riesig! Es gibt zwei Rundstrecken, eine mit 17km, die andere mit über 30km. Bei aller Begeisterung, irgendwann hat man das Gefühl genug gesehen zu haben, alles kann man eh nicht besichtigen.
Daher sollte man sich im Vorfeld genau überlegen, welche Tempel besonders lohnenswert und auch unterschiedlich sind.
Diese Tempel haben wir besichtigt:
- Angkor Wat: diesen Tempel erkennt man, er steht stellvertretend für die gesamte Anlage. Entsprechend hohe Erwartungen hatten wir. Er ist zweifelsohne beeindruckend, liegt aber unserer Rangliste aber dennoch nicht auf Platz eins. Irgendwie war er von außen mächtiger als von innen.
- Bayron: Der Tempel der 1000 Gesichter. Wo man hinsieht, wird man angelächelt. Überall Gesichter, die freundlich auf einen hinab schauen. Bayron sieht von außen eher unspektakulär aus, er überzeugt jedoch mit den Details! Man klettert empor und irgendwie haben wir uns dort wohl gefühlt.
- Ta Prohm: Tomb Raider und Indiana Jones lassen grüßen! Ta Prohm ist einer der am ursprünglichsten Tempel. Kräfte Wurzeln der Würgefeigen umschlingen die Mauern. Einige Bauwerke sind eingestürzt, andere wurden behutsam restauriert. Hier feiert die Fantasie ein Feuerwerk ab: wie muss es ausgesehen haben, als die Archäologen diesen Tempel vom Dschungel befreiten…?
Ganz klar unser Lieblingstempel!
- Die Tore von Angkor: Ich mochte die Durchfahrtstore mit ihren Brücken über die Wassergräben sehr gerne. Leider war hier immer richtig viel los. Selbst bei den Toren, die keinen Durchfahrtsverkehr hatten, standen Selfie-Süchtige, die ihr perfektes Instagram Foto inszenierten…
Es gibt viele weitere Sehenswürdigkeiten, die man ansteuern könnte. Die Elefanten Terrasse haben wir nur im Vorbeigehen wahrgenommen. Den Thommannon Tempel haben wir angefangen zu besichtigen, dann aber abgebrochen, weil wir einfach k.o. waren.
Den Takeo Tempel mit seiner langen, steilen Treppen haben wir bestiegen, die Aussicht war jedoch nicht der Rede wert.
Ihr seht, sich dort drei Tage aufzuhalten ist kein Problem…
Und nach dem Sightseeing: Sinne entspannen
Die Temperatur, die Menschenmengen, der Staub und dazu die vielen Eindrücke des Gesehenen lassen einen schnell ermüden. Alle Sinne sind immer aktiv, das ist wirklich anstrengend.
Umso wichtiger, dass es einen Rückzugsort gibt. Einen, an dem alles von einem abfällt, man durchatmen und verarbeiten kann.
Wir haben die Nachmittage und Abend im Hotel FCC Angkor so genossen! Alleine die Zimmer, die hell, freundlich und dezent eingerichtet waren, sorgen für Entspannung.
Ein kalter Drink, eine Dusche und zwei Bahnen im Pool – unglaublich, wie gut das tut!
Sightseeing und Entspannung – die perfekte Kombination
Wie anfangs angesprochen war die Kombination aus Sightseeing und entspannten Stunden für uns die perfekte Kombination. Das FCC Angkor ist auch einfach ein Ort, an dem man sein möchte.
Wir haben es geliebt in Ruhe auf der Terrasse zu frühstücken und dem Treiben auf der Straße zuschauen zu können. Oder den Sundowner am Abend an der Bar zu genießen.
Die Küche möchte ich besonders hervorheben, denn wir haben abends ganz hervorragend gegessen! Es sind traditionelle Gerichte mit regionalen Zutaten und Gewürzen, die modern interpretiert werden. Es wahrer Genuss und wunderschönem, historischem Ambiente!
Wir danken dem FCC Angkor managed by Avani für den herzlichen Service, der uns wie Zuhause willkommen geheißen hat. Auch ohne Pressereise würde unser Urteil genau so positiv ausfallen!
Claudia meint
Liebe Katja! Vielen lieben Dank für Deinen Bericht – dieser war quasi “Initialzündung” für unsere Reise nach Kambodscha! Und es war toll! Mein Mann war bereits vor 10 Jahren dort, allerdings nur kurz, und ich wollte unbedingt einmal die Tempelanlagen sehen. Wir waren 8 Tage vor Ort, hatten dementsprechend ausreichend Zeit die Tempel zu erkunden und gleichzeitig Ruhetage einzulegen, um das Gesehene zu verarbeiten und den Urlaub zu genießen. Es war die perfekte Mischung aus Kultur und Erholung! Das Hotel kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen! Siem Reap/Kambodscha ist definitiv eine Reise wert – insbesondere und gerade auch wegen des Essens! Fish Amok, Beef/Chicken Lok Lak, der Pfeffer, die Gewürze – es war eine Bereicherung! Wie gesagt, vielen Dank fürs “in Erinnerung rufen”!
Katja meint
Liebe Claudia,
ach wie schön, das freut mich so sehr, dass Ihr eine gute Zeit hattet!