Neue Wege für Austausch und Inspiration
Es ist noch gar nicht so lange her, zwei Jahre vielleicht, als ich hier begeistert von Pinterest geschrieben habe. Als Bloggerin nutze ich das digitale Pinboard schon seit sechs Jahren. Über zehntausend (huch!) Pins erzählen eine eigene Geschichte. Damals war es der Geheimtipp schlechthin. Man brauchte eine Einladung eines Mitglieds, um aufgenommen zu werden. Alles, was dort gezeigt wurde, war schlicht super schön, neu, inspirativ. Eine scheinbar nie versiegende Quelle neuer Ideen, meist gespeist durch kreative Amerikaner. ‘Pinterestperfect’ avancierte zum neuen Adjektiv.
Darüber zu schreiben und es Bräuten zu empfehlen, war super fancy! Reichlich habe ich meine Boards befüllt – Pinterest war mein Yoga am Abend. Alles noch mal auftanken mit Bildern, DIY, Trends, Farben… Und dann? Nun, Pinterest öffnete sich für jedermann, viele kamen dazu, sehr viel weiterer Content entstand. Zuerst ganz vorteilhaft, dann empfand ich es irgendwann als wahllos und war froh schon eine ansehnliche Größe an User geadded zu haben, die weiterhin schöne Sachen einstellen.
Seit Pinterest denkt, dass ich mich besonders über den Content freue, den es mir vorschlägt, bin ich fast raus. Ich suche nur noch konkret, wenn ich etwas brauche. Reines Stöbern in tausenden, mir empfohlenen Bildern, die komplett unsexy sind, weil sie jeder sieht, begeistert mich nicht mehr wirklich. Dennoch die Seite eine wahre Fundgrube, man muss sie nur zu nehmen wissen.
Doch was kommt jetzt? Wo sammelt man als Braut nun wirklich neue Ideen und vor allem, wo kann man sich untereinander austauschen?
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