Auch beim letzten Mal haben wir uns wieder riesig über Euer Feedback gefreut. Wir sind nicht allein… vielen Dank dafür!
Kaum zu glauben, aber jetzt hat es doch noch ganz schön gedauert bis die Einladungen fertig und verteilt waren. Alle benötigten Materialien und Adressen final zusammenzusammeln war gar nicht so leicht. Noch ein Tipp am Rande: Für den professionellen Druck eine kleine Druckerei vor Ort zu suchen, die einem eventuell auch bei der Materialbeschaffung behilflich sein kann, ist echt von Vorteil. Große Druckereien mögen kleine Auflagen nicht immer – und es ist einfach schnell & praktisch, wenn man zur Abstimmung nur um die Ecke flitzen kann und nicht via Mail oder Telefon kommunizieren muss. Wir hatten das Glück auf Empfehlung einer Freundin an die Druckerei zu kommen und waren damit sehr gut beraten.
Jetzt ist auf jeden Fall auch diese Hürde genommen und es fühlt sich noch mal ein Stückchen verbindlicher an. Alle lieben Gäste sind informiert und werden hoffentlich an unserem großen Tag dabei sein! Nun haben wir wieder Muse uns einigen hübschen Details zu widmen. Was liegt hier Nahe? Die Tischdeko, natürlich. Die Stilrichtung ist klar: Selbstverständlich soll auch die Deko noch mehr als alles andere in das mediterrane Konzept des MyMolino passen. Unser Lavendelsträußchen von der Papeterie soll wiederzufinden sein und das ganze soll zwar schlicht aber auch ein bisschen verspielt werden. Inspiration muss her! So begeben wir uns also wieder auf die Reise in die Weiten von Pinterest und der Hochzeitsblogs und stoßen auf ein paar wirklich wundervolle Fotos von Dekokonzepten, die uns verzaubern. Wir basteln uns damit ein „Inspiration Board Tischdeko“ zusammen und spinnen unsere Gedanken weiter. Eine herrlich sommerlich leichte Atmosphäre wünschen wir uns, die Gäste sollen sich wohlfühlen und verweilen wollen.
1) Was für eine perfekte Location, oder? Das wäre ein Traum dort! 2) Hier kommen die Kräuter und die Leinenstoffe wieder ins Spiel. Sehr hübsch, wenn man an jedem Platz solch ein Sträußchen hinterlegt 3) Ganz einfach auch selbst zu machen: Tontöpfe mit Kräutern in der Tischmitte oder auf den Stehtischen. Vielleicht auch mit diesen Namensschildchen… 4) Ein bisschen eleganter, aber auch sehr schön. Ein Tischplatz mit Menükarte und Kräuterzweig. Oder Lavendel?
Und so soll’s nun aussehen: Mittelpunkt der Tische sollen kleine mediterrane Elemente wie Kräuter und Sukkulenten in unterschiedlichen Gefäßen und Gläsern gruppiert sein. Jeweils eine Kräutersorte wird an den unterschiedlichen Tischen die Hauptrolle übernehmen und entsprechend „beschildert“ sein. Somit bekommt jeder Tisch eine Kräutersorte als Namen statt einer Tischnummer. Diese Kräutersorte soll sich auch auf den dazugehörigen Tischkärtchen für die Gäste wiederfinden, die wir zu Beginn alle an einer zentralen Stelle platzieren. An den einzelnen Tischen selbst möchten wir keine Sitzordnung vorgeben. Eingedeckt soll auf weißen Baumwolltischtüchern werden, in der Mitte ein breiter Leinenläufer. Kerzen sind für uns der Inbegriff eines festlich gedeckten Tisches, daher werden einige auf den Tischen ihren Platz finden. Hier tendieren wir zu schlichten Windlichtern mit weißen Stumpenkerzen. Und wo bleibt unser Lavendel? Jeweils einen Halm davon möchten wir auf den rechteckig gefalteten Stoffservietten mit einem Schleifchen aus Paketband oder ähnlich rustikaler „Schnur“ befestigen und auf die Teller legen.
5) Sukkulenten in kleinen Gefäßen würden auch gut dazu passen und dazwischen aber auch ein paar üppige Blumen 6) Am liebsten hätten wir grobe, beige Leinentischdecken, aber das wird leider zu teuer. Solche Tischläufer wären aber eine preiswerte Möglichkeit. Die gibt’s ja sogar als Material im Baumarkt, um damit im Winter Pflanzen zu schützen 7) Ganz ähnlich… Und die Kombi mit den weißen Servietten macht’s dann auch wieder festlicher.
Für die Menükarten grübeln wir derzeit über zwei Alternativen: Zum einen fänden wir es toll, DIN LANG gedruckte Karten zu dem Lavendel in jedes Serviettenpäckchen zu legen. Aber vielleicht fliegen dann schnell je acht Karten wild auf dem Tisch rum? Und braucht wirklich jeder Gast seine eigene Menükarte? Tja… Alternativ können wir uns auch gut vorstellen, ein bis zwei schöne Bilderrahmen mit dem Menü auf den Tischen zu platzieren. Mal sehen – vielleicht hilft ja ausprobieren. Was meint Ihr?
Zu guter letzt – ein Gastgeschenk wird es auch geben: Eine kleine Flasche feines Olivenöl werden wir für jeden auf dem Tisch platzieren mit unserem rosafarbenem Einladungstag als Dankeschön-Anhänger.
Und wenn ich das jetzt alles so lese, dann finde ich, Fabian & ich sind einen großen Schritt weiter. Was steht bei Euch als nächstes an? Liebe Grüße, Luisa