Das Brautpaar Julia und Walter erzählen folgendes:
Erzählt in drei Sätzen wie Eure Hochzeit war.
Unsere Hochzeit hat all unsere (ehrlich gesagt sehr hohen) Erwartungen noch weit übertroffen. Unsere Trauung und unsere persönlichen Eheversprechen standen klar im Fokus. Drum herum war der Tag gespickt von Höhepunkten, auf der wir und unsere Gäste, wie von einer Welle zur nächsten reiten konnten.
Was war Euch für die Papeterie besonders wichtig?
Die Papeterie war uns sehr wichtig, da es das erste und das letzte ist, was die Gäste auf ein besonderes Fest hinweisen soll. Wir haben oft gehört, dass schon beim öffnen der Einladungskarten klar war, dass dies eine außergewöhnliche Hochzeit wird. Die vielen liebevollen Details, die sich durch den Tag gezogen haben waren ein wahres Fest für die Augen und haben uns und unseren Gästen viele Male ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Gaudi und Barcelona waren die Konzeptgrundlage und wurden durch Sonjas Kreativität perfekt in den Rahmen unserer Hochzeit integriert.
Sonja von Die exklusiven Einladungskarten berichtet über ihre Erfahrungen:
Was ist die kreative Idee hinter dem Papeteriekonzept?
Walter machte Julia in Barcelona den Heiratsantrag und diese tolle Stadt mit dem spanischen Flair und Antoni Gaudis Bauwerken und Mosaiken bildet die Basis für die Papeterie. Da ich selber als Austauschstudentin ein Jahr in Barcelona gelebt habe, war das ein absolutes Traumprojekt.
Schon auf der Save the Date Karte zeigen sich die pastelligen Farben und Mosaikmuster, die sich ranken- und wellenartig durch die ganze Papeterie ziehen werden. Die Einladungskarte besteht aus 5 runden Kreisen, die aufgefächert, wie eine Blüte geöffnet werden können in Anlehnung an Julias Floristendasein. Jede Karte zeigt eine Hauptfarbe der 5 ausgewählten zarten Pastelltöne. In Ranken, Schnörkeln und Wellen habe ich fünf verschiedene Mosaike um die Karte gestaltet, sie umgeben den Text und wurden mit filigranen Lasercut-Details veredelt. Dazu gab es 5 verschiedenfarbige Kuverts in pastelligen Tönen.
Die weitere Papeterie für den Tag besteht aus ebenso vielen wie filigranen Einzelteilen, die sich alle stimmig in das Gesamtkonzept einfügen und eine Hommage an Gaudi und Barcelona bilden. Namensanhänger in Form von Schildkröten und Salamander, eigene Cupcake-Banderolen gelasert mit „Julia & Walter“, eine Love-is-Sweet-Girlande, Barkarten, in die Bäume gehängte Liebesprüche, ein Tellermenü mit kleinen gelaserten Schildkröten platziert unter einem Glasset für jeden Gast, und viele weitere schöne Papeterieartikel mehr.
Was war Dein ‘Highest High’ und ‘Lowest Low’ in Deinem Job?
Meine Projekte waren in dem Jahr sehr vielfältig und aufwendig. Besondere Techniken wie Lasercut und Letterpress liegen mir einfach am Herzen, da kann ich mich kreativ und technisch richtig ausleben. Beim Lasercut liebe ich es ja sehr filigran, fast schon an der Grenze des Unmachbaren, da muss ich mich immer etwas zügeln. Die kleinen Schildkröten und feinen Elemente durften nicht zu viele Laserpunkte haben, sonst werden die Schmauchspuren zu kräftig (braune Stellen).
Auch muss man dem Timing für die ganzen Fertigungsprozesse einfach mehr Zeit lassen, besonders in der Hochsaison, oder dem Höhepunkt, das war hier der Fall, drei Hochzeiten am gleichen Wochenende, alle ähnlich aufwendig und sehr individuell und jeder gebührt der gleiche Aufwand, die gleiche Genauigkeit und Aufmerksamkeit. Alles hat am Ende wunderbar geklappt und die Papeterie war sensationell in Szene gesetzt!
Wenn man dann noch das Glück hat, eingeladen zu sein und dieses wunderbare Ereignis mitfeiern darf, ist das das schönste Kompliment!
Vielen Dank Ihr drei, dass Ihr uns an Eurem Tag und Eurer Arbeit teilhaben lasst! In vier Wochen gehts schon weiter. Ganz bestimmt!
Fotos via Birgit Hart