Passend zum heutigen Freitag gibt es eine kleine Weihnachtsbastelei für Euch! Denn all die Plätzchen, die man mit viel Liebe in der Küche zaubert, wollen ebenso liebevoll überreicht werden, oder? Diese süßen Rudolf Rentier zaubern ein Lächeln in die Augen des Beschenkten, obwohl er noch nicht mal weiß, was drin ist!
Aber Rudolf schaut so drollig, die Farben sind nett und überhaupt hat man sowas noch nie gesehen.
Also, schnappt Euch nen Kaffee, gönnt den müden Beinen, die so lange in der Küche standen eine Pause und verpackt ein paar Eurer schönsten Backwerke.
Anleitung Plätzchen Verpacken im Nikolaus Style
Das Verpacken Eurer süßen Stücke geht defintiv schneller als das Backen, versprochen! Mit wenigen Accessoires zaubert Ihr eine Alternative zur verkrümelten Plastiktüte, die nun wahrlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen würde.
Ihr benötigt:
- Rentier oder Nikolaus Pappbecher
- Papierserviette mit buntem Nikolausmuster
- Nikolaus Strohhalme
- grünes Samtband
- Schere
- Plätzchen
Die Becher aufstellen und die Rentierummantelung fest leben. Die Servietten auseinander falten und mit der Mitte in den Becher schieben, so dass die Ränder oen offen stehen bleiben.
Nun die Plätzchen einfüllen. Sollten sie länger frisch bleiben, weil Ihr den becher zum Beispiel verschicken wollt, wickelt sie Kekse zusätzlich in Frischhaltefolie ein.
Nun die Ränder der Serviette oben zusammen halten und mit dem Samtband zubinden. Ein krönender Abschluss bildet der Nikolaus Strohhalm, der einfach an der Seite eingesteckt wird. Mit einer Flasche Glühwein kann der Becher dann auch noch zweitverwertet werden.
Plätzchenrezepte Foodblogger
Bei den Foodbloggern wird und wurde auch in den vergangenen Jahren schon allerlei leckeres in der Weihnachtsbäckerei gezaubert. Hier zur Inspiration ein paar meiner Lieblingsrezepte der Bloggerkollegen, die sich wunderbar zum Füllen der Nikolausbecher eignen:
Backlinse: Hätte ich die liebe Heike mal besser nicht mit ihren Lebkuchen nach Hause fahren lassen. Die waren nämlich der Knaller bei unsere Shooting. Naja, immerhin hat sie das Rezept auf ihrem Blog. Da werde ich wohl noch mal ran müssen…
Von Honig & Vanille: Ja, der Apfel fällt nicht weit vom suessundsalzig Stamm oder so. Fakt ist aber, dass Ronja trotz oder Dank ihrer Mama ebenfalls großartige Rezepte zeigt. Die selbst gemachten Mozartkugeln zum Beispiel. Eine willkommene Abwechslung auf dem Plätzchenteller!
Life is full of Goodies: Magenbrot rangiert in meinen Weihnachtsplätzchen Charts auf Rang zwei, direkt nach den Lebkuchen. Die Gewürze sind einfach herrlich! Bei Mara findet Ihr das Rezept für selbst gemachtes Magenbrot. Lecker!
Backbube: Knusprig und schokoladig – ‘Tschuldigung, aber da kann ich leider nicht widerstehen. Markus Florentiner lösen übelsten Heißhunger aus und schaffen es vermutlich gar nicht erst in die schöne Verpackung. Ups.
Zucker, Zimt & Liebe: Oh ja, für Glühwein laufe ich sehr weit… Die Glühwein Plätzchen von Jeanny kommen aber frisch aus dem Ofen zu mir! Hanz bestimmt werde ich die an diesem Wochenende noch backen!
Klitzeklein: Das Rezept für Dani’s Schneeflocken Kekse hat sie schon 2010 veröffentlicht. Aber sie sind so gut, dass sie dennoch jedes Jahr auf unserer ‘Müssen-wir-backen-Liste’ stehen. Klassiker, der unterm Jahr auch mit anderen Motiven wunderbar funktioniert :-)
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